Jeden Gegenstand den wir besitzen, hat eine unterschiedliche Geschichte und Wert. Auch wenn er vielleicht nicht von hohem, materiellem Wert ist, so ist es der persönliche Wert, der ihn zu einem besonderen Gegenstand macht. Aber was ist, wenn so ein Herzstück kaputt geht? Die Antwort darauf lautet: Kintsugi. Denn bei dieser japanischen Reparatur-Technik geht es nicht nur darum, Bruchstücke zusammen zu setzen. Viel Spaß beim Lesen.
Die sogenannten, traditionellen Farben Japans haben seit dem Altertum eine überliefernde Bedeutung, welche noch heute unterschwellig, aber fest im Alltag zu finden ist. Besondere Lebensumstände in der Geschichte des Inselvolks, wie die Ordnung der Stände am kaiserlichen Hof sowie die über 200 Jahre andauernde Isolation des Landes, haben ein detailliertes Farbsystem, ein tiefes Farbverständnis und eine besondere Raffinesse in der Herstellung von Farbnuancen hervorgebracht.
Wusstet ihr, dass Sencha und Matcha aus der selben Teepflanze bestehen? Es kommt "nur" auf die Verarbeitungsweise an, ob daraus der schon länger bekannte Grüntee Sencha wird, oder das immer beliebtere Matchapulver. Obwohl mich Matcha leidenschaftlich interessiert, geht es heute nicht um Matcha, sondern um Sencha. Und das will was heißen, denn nicht jeder Tee veranlasst mich darüber zu schreiben, aber die Sencha von Iki schon. Warum fragt ihr euch?
Kennt ihr Asa no Ha, das sternförmige Muster, welches man oft auf Gebrauchsgegenständen, Accessoires und als Ziermuster in Illustrationen findet? Asa no Ha ist ein traditionell japanisches Muster, welches auch außerhalb von Japan bereits bekannt ist. Bereits 2014 habe ich in meiner Bachelorarbeit viel über das Muster recherchiert. Da ich mich auch weiterhin leidenschaftlich für japanisches Design interessiere, möchte ich euch vom asa-no-ha-Muster erzählen.
Takayoshi Terajima ist ein junger, japanischer Schmuckdesigner, welcher dieses Jahr sein Kunst-Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in München gemacht hat. Seine Leidenschaft liegt im experimentieren mit verschiedene Materialien wie Tatami, eine traditionell japanische Matte aus Reisstroh. Aber ganz besonders liebt Terajima Metall. Diese Liebe zum Material Metall war deutlich in seiner Ausstellung Brettspiel , welche an der diesjährigen Munich Jewellery Week teilnahm, zu spüren.
Die letzte Japanreise ist noch nicht mal ein Jahr her und trotzdem zieht es mich gedanklich immer wieder in das Land der aufgehenden Sonne. Oft werde ich gefragt, warum ich schon wieder nach Japan fliegen will. Meistens schwingt ein leichter Klang von Missverständnis für so eine, nicht gerade preiswerte Reise mit. Der Grund, warum es mich so stark in dieses fremde Land zieht, möchte ich diesmal in einem sehr persönlichen Blogbeitrag beantworten.
In Deutschland wird Matcha immer beliebter. Aber die traditionelle Zubereitung mit Wasser ist den meisten Neulingen zu stark. Oft wird der Tee schon nach dem ersten Schluck komplett abgeschrieben, da er zu bitter schmeckt. Schade eigentlich, denn Matcha kann man auf unterschiedliche Weise trinken oder auch in Speisen hinzufügen. Wie man sich der völlig neuen Geschmackswelt Matcha nähert, möchte ich euch im heutigen Blog zeigen.
Im letzten Frühling hatte ich das Glück zur berühmten Kirschblüte nach Japan zu reisen. Schon immer wollte ich die besondere Stimmung spüren, Produkte mit „Kirschblütengeschmack“ probieren und mit Freunden Hanami feiern. Auch wenn das Wetter zu Beginn überhaupt nicht mitspielte, konnte ich sogar noch mehr als diese Erlebnisse in meinen drei Wochen Japanurlaub genießen.
Die japanische Initiative T4G (Tea for Germany) hat dieses Jahr Iki, einen lieblichen Sencha, auf den deutschen Markt gebracht. Weil ich ganz besonders von dem Geschmack angetan bin, möchte ich euch den Premium Tee aus Japan vorstellen.