Sind wir mal ehrlich, Foodtrends sind eine schnelllebige Sache. Meistens sehen sie zwar interessant aus, motivieren mich aber nicht sie auszuprobieren. Der neuste Trend hat mich allerdings ganz und gar nicht kalt gelassen! Der Dalgona Coffee ziert zur Zeit mit seiner braunen, fluffigen Kaffeehaube zig Instagram-Fotos und sogar meine Lieblingsprofile berichten darüber. Für mich ein Grund mehr genauer hinzuschauen und an eine grüne Variante zu denken:
Den Matcha Dalgona!
Eigentlich verfolge ich seit einigen Jahren meinen ganz eigenen Weg des Tees, in dem Matcha ein fester Bestandteil meines Lebens geworden ist. Aber was ist, wenn Schicksalsschläge einen so unerwartet ereilen, dass einem als Matcha-Mensch plötzlich das Bewusstsein für den heißgeliebten Tee verschwimmt? Sucht man eine neue Kraftquelle? Lässt man eine alte Gewohnheit ziehen?
Wusstet ihr, dass Sencha und Matcha aus der selben Teepflanze bestehen? Es kommt "nur" auf die Verarbeitungsweise an, ob daraus der schon länger bekannte Grüntee Sencha wird, oder das immer beliebtere Matchapulver. Obwohl mich Matcha leidenschaftlich interessiert, geht es heute nicht um Matcha, sondern um Sencha. Und das will was heißen, denn nicht jeder Tee veranlasst mich darüber zu schreiben, aber die Sencha von Iki schon. Warum fragt ihr euch?
Letzten Samstag fand das erste Tea Festival in Berlin statt und natürlich konnte ich mir dieses besondere Event nicht entgehen lassen. Angeboten wurden 20 Workshops verschiedener Art und 30 Aussteller hatten die Chance ihren Tee oder andere Waren passend dazu an die Frau/den Mann zu bringen. Vor allem wer asiatische Tees mag, hatte hier ein zu Hause gefunden. Für mich vergingen acht Stunden im Reich des Tees wie im Flug und ich fühlte mich regelrecht Tee-high.
Im Februar war ich auf einem ganz besonderen Event in Berlin eingeladen: dem Matcha-Tasting von Mari To Kazuo. Wie der Name schon sagt, haben wir den ganzen Tag verschiedene Köstlichkeiten mit Matcha probieren dürfen. Von selbstgemachten Kreationen von Konditorin Mari bis hin zu einer reichhaltigen Auswahl an Matcha-Sorten. Ihr könnt euch sicher denken, dass das für einen Matcha-Fan wie mich ein kleines Paradies war.
In Deutschland wird Matcha immer beliebter. Aber die traditionelle Zubereitung mit Wasser ist den meisten Neulingen zu stark. Oft wird der Tee schon nach dem ersten Schluck komplett abgeschrieben, da er zu bitter schmeckt. Schade eigentlich, denn Matcha kann man auf unterschiedliche Weise trinken oder auch in Speisen hinzufügen. Wie man sich der völlig neuen Geschmackswelt Matcha nähert, möchte ich euch im heutigen Blog zeigen.
Letzte Woche war ich vier Tage in Berlin, um mir die japanische Seite der Hauptstadt anzuschauen. Meine schönsten Eindrücke möchte ich mit euch teilen. Von kunstvollen Törtchen, über veganes Matcha-Eis bis hin zum besinnlichen Duft des Yomogi habe ich viele Geruchs- und Geschmackseindrücke genossen.
Letzte Woche war ich vier Tage in Berlin, um mir die japanische Seite der Hauptstadt anzuschauen. Meine schönsten Eindrücke möchte ich mit euch teilen. Von kunstvollen Törtchen, über veganes Matcha-Eis bis hin zum besinnlichen Duft des Yomogi habe ich viele Geruchs- und Geschmackseindrücke genossen.
In diesem Beitrag stelle ich euch die traditionelle Art der Zubereitung von Matcha-Tee vor. Davor gibt es einen kleinen Exkurs über die benötigten Utensilien. Eine bildliche und textliche Schritt-für-Schritt-Anleitung soll helfen, den Umgang mit dem Zubehör zu meistern und damit den perfekten Matcha-Tee anzurühren.